
Der Beschluss wird bereits ab 01. Juli wirksam. Prof. Schweizer leitet bereits seit 1996 als Chefarzt die Klinik Innere Medizin I (Kardiologie). Er ist seit September 2013 Mitglied des Aufsichtsrats und seit Dezember 2014 dessen stellvertretender Vorsitzender. Prof. Schweizer folgt auf Prof. Dr. med. habil. Jens Oeken, der diese Funktion seit 2016 ausgeübt und dessen Amtszeit nun zum Ende des Monats Juni regulär endet.
Herausfordernde Aufgaben am Klinikum Chemnitz
Zahlreiche Entwicklungsprojekte am Klinikum Chemnitz stellen für Prof. Schweizer in den nächsten Jahren herausfordernde Aufgaben. Gemeinsam mit dem Kaufmännischen Geschäftsführer Dipl.-Oec. Dirk Balster stehen sowohl das Standortstrukturprogramm mit zahlreichen Neu- und Umbauten als auch die Schärfung des medizinischen Portfolios auf der Agenda der Weiterentwicklung des Maximalversorgers. Hier gilt es in Zeiten erschwerter Rahmenbedingungen die medizinische Versorgung der gesamten Region auf höchstem Niveau zu sichern und weiter auszubauen.
Darüber hinaus ist auch der Aufbau des medizinischen Modellstudiengangs – Beginn Wintersemester 2020 – zusammen mit der Uniklinik Dresden, der TU Dresden und der Dresden International University von Bedeutung für das Klinikum und die Stadt Chemnitz und eine anstehende Herausforderung. Eine besondere Aufgabe für den Ärztlichen Direktor zusammen mit der Geschäftsleitung ist es, den medizinischen und pflegerischen Nachwuchs zu finden, zu entwickeln und zu halten.
Prof. Dr. med. habil. Schweizer ist seit 1996 als Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I der Klinikum Chemnitz gGmbH mit den Schwerpunkten Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin tätig. Seit mehr als zehn Jahren ist Prof. Schweizer leitender Chefarzt des Standortes Küchwald. Bereits seit 1997 begleitet er Lehraufträge an der Technischen Universität Chemnitz und erwarb zahlreiche Zusatzqualifikationen im medizinischen Bereich sowie im Krankenhausmanagement.
Bauprojekte wurden vorangetrieben
Die Jahre der Amtszeit von Prof. Dr. Oeken sind von einem beständigen Wachstum des Klinikums gekennzeichnet. Der Maximalversorger wuchs zum viertgrößten kommunalen Haus Deutschlands mit mehr als 6.500 Mitarbeitern in heute 27 Kliniken und Instituten heran.
Sein großes fachliches Wissen und seine Klinikerfahrung brachte der ärztliche Direktor vor allem bei der Konzeptionierung und Planung der großen Strukturveränderungen mit ein. So konnte er die Bauprojekte mit wichtigen Impulsen vorantreiben, etwa den Neubau des Eltern-Kind-Zentrums, die Eröffnung Interventionszentrums für radiologische und neuroradiologische Eingriffe oder das neue EPU-Labor als weiteren Baustein für das Kardiologische Zentrum im Standort Küchwald.
In diesem Jahr wurde darüber hinaus der erste Spatenstich für den Neubau des hochmodernen OP-Zentrums Haus 9 gesetzt, dem mit nahezu 90 Millionen Euro größten Einzelbauvorhaben des Klinikums seit seinem Bestehen.





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