Stärkung, Förderung und Vernetzung – das sind die drei Schlagworte, welche mit der Wahl des neuen Vorstandschefs des Verbands freigemeinnütziger Krankenhäuser in Hamburg e.V. (Die Freien) einhergehen. Christoph Schmitz ist nach fünf Jahren Engagement nun an der Spitze des Verbandes. Weiterhin bleibt er als Geschäftsführer der Ansgar Gruppe für die Geschäftsführung des Katholischen Marienkrankenhauses Hamburg und des Wilhelmsburger Krankenhauses Groß-Sand zuständig.

Nicht nur die Zusammenarbeit mit eigenen Mitgliedskliniken soll Synergieeffekte bringen, auch die Intensivierung der Kooperation mit öffentlichen Trägern soll ein zentraler Aspekt zukünftiger Handlungen sein. Dadurch wird laut Verband „gemeinsam den Herausforderungen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels“ begegnet.

Unsere Arbeit basiert nicht auf Gewinnorientierung, sondern auf einem gemeinwohlorientierten Ansatz, der Stabilität und Vertrauen schafft.

Im Fokus der Vorhaben steht dabei immer die medizinische Versorgung. Der Rückkauf des privaten Pflegeheimträgers „Pflegen und Wohnen“ durch die Stadt Hamburg unterstreiche die Bedeutung einer verlässlichen patientenzentriertren Daseinsvorsorge, betont Schmitz. Auch er selbst hat zu einem Fortschritt der sektorübergreifenden Notfallversorgung beigetragen, indem er das erste Integrierte Notfallzentrum (INZ) in Hamburg initiierte. Der gebürtige Freiburger erklärt: „Unsere Arbeit basiert nicht auf Gewinnorientierung, sondern auf einem gemeinwohlorientierten Ansatz, der Stabilität und Vertrauen schafft.“

Schmitz erkennt die freigemeinnützigen Einrichtungen der Stadt als wichtigen Part, um die Vielfalt und Qualität der sozialen Infrastruktur Hamburgs zu sichern.