An der Spitze des Westpfalz-Klinikums in Kaiserslautern steht im Herbst 2022 eine personelle Veränderung an: Nach rund 43 Jahren im Unternehmen und davon zwölf Jahren an der Spitze verlässt Geschäftsführer Peter Förster das Klinikum Ende September in den Ruhestand. Bereits am 6. Dezember 2021 hatte sich der Stadtrat Kaiserslautern für Thorsten Hemmer als seinen Nachfolger ausgesprochen. Am 15. Dezember 2021 votierten die Kreistage von Kusel und dem Donnersbergkreis ebenfalls für den aktuellen Prokuristen.

In der Zeit als  Peter Förster Geschäftsführer war, wurde der Hybrid-OP gebaut,  das Westpfalz-Klinikum wurde Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg und es wurde in mehrere neue MRT-Geräte investiert. Ebenso wurde unter seiner Führung im Jahr 2017 der Masterplan 2025 aufgelegt, der unter anderem den Verbleib des Klinikums in kommunaler Trägerschaft sichert.

Endgültige Entscheidung über Nachfolger erfolgt im Januar 2022

Nach einem mehrstufigen, bundesweiten Auswahlverfahren hat ein sechsköpfiges Auswahlgremium der dreiköpfigen Gesellschafterversammlung Thorsten Hemmer als neuen Geschäftsführer des Westpfalz-Klinikums vorgeschlagen.

Thorsten Hemmer ist 1998 in die Dienste des Maximalversorgers eingetreten und seit 2010 bereits Vertreter des Geschäftsführers. Der Diplom Betriebswirt kennt die Besonderheiten des Westpfalz-Klinikums daher und kann zügig ohne lange Einarbeitungszeit mit der Zukunftssicherung des Klinikums beginnen. Der designierte Nachfolger wird zu gegebener Zeit den Dialog mit den Betroffenen und Beteiligten suchen.

In einer Gesellschafterversammlung im Laufe des Januars 2022 wird nach erfolgreichem Vertragsabschluss die endgültige Entscheidung getroffen und der neue Geschäftsführer wird formell ernannt. Thorsten Hemmer übernimmt das Amt des Geschäftsführers dann offiziell im Oktober 2022.