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Hamburgische KrankenhausgesellschaftHKG-Vorsitz geht an Gemmel und Wessel

Die Mitgliederversammlung der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft (HKG) hat ihre Vorsitzenden für die nächsten zwei Jahre gewählt. Joachim Gemmel und Jörn Wessel stehen ab 2022 an der Spitze.

Joachim Gemmel
HKG
Joachim Gemmel, Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg und 1. Vorsitzender der Hamburger Krankenhausgesellschaft.
Jörn Wessel
HKG
Jörn Wessel ist ab 2022 Zweiter Vorsitzender der HKG

Die neuen Vorsitzenden der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft (HKG), Joachim Gemmel und Jörn Wessel, wurden am 9. Dezember 2021 von den Mitgliedern ernannt. Für die nächsten zwei Jahre haben die Gewählten nun ihr Amt inne.

Der Vorstand der HKG setzt sich aus insgesamt zehn Mitgliedern zusammen. Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH und der Verband freigemeinnütziger Krankenhäuser stellen je vier Mitglieder. Das UKE und der Verband Deutscher Privatkliniken stellen je ein Mitglied.

Ab Januar 2022 wird Joachim Gemmel erster Vorsitzender der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft. Er hatte das Amt des ersten Vorsitzenden bereits von 2018 bis 2019 inne und ist derzeit zweiter Vorsitzender. Im Hauptamt ist er Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH.

Zweiter Vorsitzender wird Jörn Wessel. Er ist in der endenden Amtsperiode erster Vorsitzender der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft. Wessel vertritt den Verband der Freien in der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft. Im Hauptamt ist er Geschäftsführer des Agaplesion Diakonie Klinikums Hamburg.

Nach der für die Krankenhäuser außerordentlich herausfordernden Covid-19-Pandemiephase sehen die beiden Vorsitzenden dringenden Handlungsbedarf, um den Krankenhäusern langfristig Planungssicherheit und wirtschaftliche Absicherung zu geben. So sei laut Joachim Gemmel eine Reform der Krankenhausfinanzierung überfällig und müsse dringend in Angriff genommen werden. Auch gelte es die Personalkosten aller Mitarbeitenden in der Patientenversorgung vollständig zu refinanzieren. Man wolle dafür sorgen, dass dem Bürokratiewahn im Gesundheitswesen ein Ende gesetzt wird werde.

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