
Seit Mitte April hat Marc Reggentin seine Arbeit als Regionalleiter der BBT-Gruppe in der Region Tauberfranken-Hohenlohe aufgenommen. Gemeinsam mit Thomas Wigant trägt er nun die Verantwortung für die Vernetzung, Weiterentwicklung und Steuerung der 24 BBT-Einrichtungen zwischen Wertheim und Pfedelbach. Zur BBT-Region Tauberfranken Hohenlohe gehören neben den drei Krankenhäusern in Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim und Öhringen, die geriatrische Reha-Klinik in Öhringen sowie elf Senioreneinrichtungen, drei Bildungszentren, die Physiotherapieschule und Physiotherapiepraxis Sanitas und vier Medizinische Versorgungszentren (MVZ).
„Neben den großen Neubauprojekten in Öhringen und dem Seniorenzentrum Haus Heimberg in Tauberbischofsheim sehe ich gerade in der Vernetzung der drei Krankenhäuser untereinander sowie mit den großen Maximalversorgern eine wichtige Herausforderung für die kommenden Jahre. Dazu gehören die Weiterentwicklung der medizinischen Leistungsangebote und die Schaffung von Medizin-Clustern innerhalb der Region“, sagt Reggentin. Dazu gehöre auch die Vernetzung mit der geriatrischen Reha-Klinik, den MVZ und den Senioreneinrichtungen.
Nach seinem BWL-Studium entschied sich der heute 39-Jährige bewusst für den Krankenhausbereich. Als Leiter übernahm er strategische Projekte für sämtliche Baumaßnahmen der privaten Schön Klinik Starnberger See. Außerdem war er für die Wirtschafts- und Strategieplanung der Akutklinik zuständig und etablierte Pfade zur Steuerung der Patienten durch das Krankenhaus. 2011 wechselte er zur Asklepios-Gruppe, für die er die vergangenen neun Jahre in unterschiedlichen Funktionen tätig war. Berufsbegleitend absolvierte er außerdem ein Masterstudium in Health and Medical Management an der Universität Erlangen. In den zurückliegenden drei Jahren war Marc Reggentin als Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Bad Wildungen tätig. Hier verantwortete u.a. diverse Neu- und Sanierungsbauten, etablierte eine zentrale Notaufnahme nach den neuen G-BA- Vorgaben und legte einen Schwerpunkt auf die Digitalisierung klinischer Abläufe. Seine wichtigste Aufgabe war dort die standortübergreifende Vernetzung der Kliniken in Bad Wildungen mit den beiden Maximalversorgern der ländlichen Region Nordhessens, dem Universitätsklinikum Marburg-Gießen und dem Klinikum Kassel, um so den Standort Bad Wildungen langfristig zu sichern.





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen