
Mit Marco Kempka bekommt das Agaplesion Klinikum Hagen (AKH) ab September einen neuen Geschäftsführer. Der erfahrene Gesundheitsmanager tritt in einer Phase des Aufbruchs an – und übernimmt die Leitung eines Hauses, das sich strategisch neu positionieren und als Maximalversorger etablieren will.
Kempka folgt auf Agaplesion-Vorstand Jörg Marx und Stefan Bertelsmann, die das Klinikum zuletzt interimsweise als Doppelspitze geführt haben. Dies war nötig geworden, nachdem Alex Hoppe das Haus Ende April verlassen hat. Der Wechsel erfolge zu einem Zeitpunkt, an dem der Standort Hagen durch die Leistungsgruppenzuweisung des NRW-Krankenhausplans deutlich gestärkt wurde, heißt es in der Mitteilung. Das AKH will sich als zentraler Akteur in der regionalen Krankenhauslandschaft behaupten.
„Marco Kempka wird den Standort in dessen neuer Rolle als Maximalversorger verantwortungsbewusst leiten und den Erfolgskurs fortsetzen“, sagt Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender von Agaplesion. Er bringe langjährige Führungserfahrung aus konfessionellen und privaten Trägerstrukturen mit und sei in der Region gut vernetzt.
Der gebürtige Gelsenkirchener lebt mit seiner Familie im Weserbergland und hat Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Gesundheitsmanagement studiert. Seine berufliche Laufbahn führte ihn durch verschiedene Managementpositionen im Gesundheitswesen. Seine letzte Position war Geschäftsführer am Knappschaft Kliniken Universitätsklinikum Bochum. Davor leitete er mehr als 13 Jahre lang die Gesundheitseinrichtungen Hameln-Pyrmont, die zu den Sana Kliniken gehören.





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