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DirektoriumNeue Krankenhausoberin für GK Bonn

Maria Heine folgt als Oberin am Gemeinschaftskrankenhaus Bonn auf Christoph Bremekamp, der nach 25 Jahren die Segel streicht. Nun ist die Oberin des Marienhaus Klinikums im Kreis Ahrweiler auch für das Gemeinschaftskrankenhaus im Einsatz.

Maria Heine
Joachim Gies
Maria Heine ist Oberin am Gemeinschaftskrankenhaus Bonn und am Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler.

Seit dem 1. April ist Maria Heine Oberin am Gemeinschaftskrankenhaus Bonn (GK Bonn). Ihre Position als Oberin am Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler (Krankenhaus Maria Hilf) behält sie dennoch und ist damit in beiden Direktorien vertreten. Ziel ist es, die zunehmend immer wichtiger werdende Kooperation der zwei Krankenhäuser weiter voranzutreiben.

Die gebürtige Sauerländerin verfügt über mehrere Ausbildungen und langjährige Erfahrung in Pflege, Theologie, Ethik, Führung und Seelsorge. Heine war 20 Jahre als examinierte Krankenschwester in verschiedenen Kliniken tätig. Von 1998 bis 2004 absolvierte sie berufsbegleitend ein Studium in katholischer Theologie an der PTH in Münster.

Ihr beruflicher Werdegang führte sie an verschiedene Kliniken in Rheinland-Pfalz. So arbeitete sie ab 2005 sechs Jahre als katholische Krankenhausseelsorgerin in Münster. Danach wechselte sie in die Marienhaus-Gruppe und wurde Oberin am Krankenhaus Hetzelstift in Neustadt/Weinstraße. Später wurde Heine in den Vorstand der Marienhaus Stiftung berufen. In der Marienhaus Holding GmbH war sie bis zum Sommer 2022 Prokuristin und Geschäftsführerin.

Abschied von Christoph Bremekamp

Maria Heine folgt auf Christoph Bremekamp, der seit dem Jahr 2000 für die Marienhaus Gruppe tätig war. Als erster weltlicher Oberer im Gemeinschaftskrankenhaus Bonn war er für rund 1300 Mitarbeitende, Patienten sowie ihre Angehörigen ansprechbar. Mit großem Engagement habe der studierte Theologe und examinierte Krankenpfleger Unterstützung geboten, z. B. bei Krisen und der Corona-Pandemie. Er habe Akzente gesetzt, dem Haus ein Gesicht gegeben und vielen Menschen Zuversicht und Hilfe geschenkt. Nun geht der 65-Jährige in den Ruhestand. 

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