„Es kann nicht nur Spitzenmedizin an den Universitäten geben, sondern wir brauchen wohnortnah eine gute zuverlässige medizinische Versorgung für die Menschen auch in ländlichen Regionen wie in Hohenlohe“, so der 36Jährige, der selbst aus dem Neckar-Odenwald-Kreis stammt. „Und mit dem Klinikneubau in Öhringen können wir hier die Zukunft gestalten, das reizt mich in meiner neuen Rolle natürlich sehr.“
Gerade für Seniorenheime spielt Vernetzung eine Rolle
Auch der Ärztliche Direktor Dr. Werner Reinosch sieht im Neubau eine gute Perspektive: „Das gibt uns die Chance, die medizinischen Angebote und Möglichkeiten im Hohenlohekreis auszubauen und an einem Standort zu konzentrieren.“ Denn für die Menschen hier im Kreis sei man schließlich da. „Eigentlich sind wir bei unseren Patienten und bei unseren zuweisenden Ärzten angestellt.“ Reinosch blickt ebenso wie der neue Pflegedirektor Helmut Munz auf langjährige Erfahrung im HK zurück.
Auf diesem Weg sieht sich Martin Schmelcher als der „Kümmerer“, der sowohl für Mitarbeiter als auch für Patienten, Heimbewohner und deren Angehörigen als Ansprechpartner für Anregungen und Kritik oder bei Konflikten zur Verfügung stehen will. „Wirtschaftlich arbeiten und für den Menschen da sein, ist kein Widerspruch. Wir wollen hier im Krankenhaus und in den Seniorenheimen im Alltag den Auftrag leben, der Kirche ausmacht, nämlich sich um den Nächsten sorgen“, so der Hausobere. Gerade für die Seniorenheime spielt dabei die Vernetzung untereinander eine wichtige Rolle.
Dies betonte Dr. Antonia Büchner, die als Kaufmännische Direktorin für alle Seniorenheime der BBT-Gruppe in Hohenlohe und im Taubertal zuständig ist. „Voneinander lernen, von der Fachkompetenz untereinander profitieren, sich gegenseitig unterstützen, das hat schon in den vergangenen Monaten erste Früchte getragen“, so die studierte Betriebswirtin. Das System der kleinen Heime in kleinen Gemeinden, dort, wo die Menschen verwurzelt sind, habe sich sowohl in Hohenlohe wie im Taubertal bewährt. „Wir wollen unseren Bewohner in unseren Seniorenzentren ein zu Hause geben“, machte die 35Jährige deutlich.





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