
„Nach wie vor gibt es viele offene Themen in der Patientensicherheit, angefangen von Fragen der Infektionsprävention über Pflegepersonalausstattung, dem Patientenrechtegesetz oder der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Diese bedürfen einer intensiven Bearbeitung, die nicht mehr, allein durch hohes ehrenamtliches Engagement erledigt werden kann“, sagt Hedwig François-Kettner, Vorsitzende im APS.
Entlastung des ehrenamtlichen Vorstands angestrebt
„Deshalb hat das APS entschieden, dass wir die vielfältige Arbeit des APS, mit der Unterstützung einer hauptamtlichen Geschäftsführung weiter ausbauen wollen.“ Ziel sei eine Entlastung des ehrenamtlichen Vorstands, damit sich dieser besser auf die inhaltlich-strategische Ausrichtung konzentrieren könne, die ihm – zusammen mit der finanziellen und vereinsrechtlichen Verantwortung – weiterhin obliege. „Wir freuen uns sehr, mit Dr. rer. pol. Ilona Köster-Steinebach eine hochengagierte Kennerin der Szene gewonnen zu haben, die unsere Ziele bezüglich Patientensicherheit engagiert und kompetent unterstützen wird“, so François-Kettner.
Frau Köster-Steinebach ist promovierte Volkswirtschaftlerin und war zuletzt für acht Jahre beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) als Referentin tätig. Dort war sie insbesondere für die Themen Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen verantwortlich. In dieser Funktion war sie die Vertreterin des vzbv im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), vornehmlich im Unterausschuss Qualitätssicherung. Ein Jahr davon war sie Sprecherin der Patientenvertretung sowie Mitglied im Innovationsausschuss.





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