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GeschäftsführungNeue Leitung im Helios Klinikum Schwelm

Es gibt einen Wechsel an der Spitze des Helios Klinikums Schwelm: Claudia Meßthaler löst zum 1. September 2019 Kirsten Kolligs ab. Sie führt das Krankenhaus seit April 2014 und wechselt nun auf eigenen Wunsch, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

Claudia Meßthaler, Klinikgeschäftsführerin im Helios Klinikum Schwelm
Foto: Helios

Zum Herbst übernimmt Claudia Meßthaler die Klinikgeschäftsführung am Standort Schwelm. Die 31-Jährige kam 2013 über das Trainee-Programm zu Helios. Seitdem ist ihr das Unternehmen bestens vertraut. Ihre Managementerfahrungen sammelte sie als Assistentin an verschiedenen Klinikstandorten deutschlandweit. Derzeit leitet die studierte Betriebswirtin das Helios St. Josefs-Hospital Bochum-Linden und die Helios Rhein Klinik in Duisburg-Beeckerwerth.

Nun freut sie sich auf ihren neuen Standort in Schwelm: „Mit insgesamt zwölf bettenführenden Abteilungen hat das Helios Klinikum Schwelm ein ungewöhnlich breites Spektrum an Hochleistungsmedizin für ein Krankenhaus dieser Größe. Ich möchte an diesen Erfolg anknüpfen und das Haus weiter voranbringen. Dazu freue ich mich besonders darauf, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen, ihre Ideen aufzunehmen und gemeinsam mit ihnen auch weiterhin für eine optimale medizinische Versorgung unserer Patienten einzustehen“, erklärt die gebürtige Thüringerin.

Schon bevor sie zu Helios kam, sammelte sie vielfältige Einblicke und Erfahrungen im Gesundheitssektor, unter anderem bei der Carl Zeiss AG in Prag und Bayer Healthcare in Südkorea.  „Ich bin mir sicher, dass ich hier nun alles in gute Hände übergebe, auch wenn mir die Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Für mich wird die Schwelmer Zeit immer etwas Besonderes bleiben“, erklärt Kirsten Kolligs. Schwelm war bereits das fünfte Helios Haus, das sie als Klinikgeschäftsführerin in der Helios Region West verantwortet hat.

Erweiterung des Leistungsspektrums am Klinikum Schwelm

In Schwelm war Kirsten Kolligs maßgeblich an der Etablierung der interventionellen Kardiologie mit 24 Stunden Katheterbereitschaft und dem damit verbundenen Bau von zwei Katheterlaboren inklusive der Elektrophysiologie beteiligt sowie an den verschiedenen Umbaumaßnahmen. So konnte in diesem Jahr die Kernsanierung der gesamten Frauenklinik und der damit verbundenen drei Kreißsäle erfolgreich abgeschlossen werden. Gleich zu Beginn ihrer Tätigkeit am Klinikum Schwelm hat Kirsten Kolligs die Kernsanierung des Zentral-OPs und die Aufstockung auf sechs Säle umgesetzt.

Im Rahmen ihrer Schwelmer Zeit erfolgte der Umbau und die Erweiterung der Notaufnahme. Strukturen wurden verbessert und ein Überwachungsbereich etabliert. Zudem kann die 46-Jährige auf die Erweiterung des Leistungsspektrums zurückblicken: Heute sind die Klinik für Multimodale Schmerztherapie und die eigenständige Klinik für Intensivmedizin fester Bestandteil des medizinischen Leistungsspektrums.

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