
Das DGD Krankenhaus Sachsenhausen macht mit Thomas Anderson als Pflegedirektor weiter, nachdem Anette Liller in den Ruhestand gegangen ist. Sie bleibt bis Ende 2025 Geschäftsführerin der stationären Langzeitpflege „Füreinanderdasein“. Der 34-jährige Anderson ist damit der jüngste Pflegedirektor im Klinik-Verbund der DGD Stiftung. Hubertus Jaeger, Geschäftsführer der Frankfurter Klinik kommentiert den Personalwechsel: „Wir sind sehr froh, dass Thomas Anderson gemeinsam mit Anette Liller die ,Staffelübergabe‘ in der Pflegedirektion in den vergangenen Monaten so hervorragend vorbereitet hat, sodass ein reibungsloser Übergang sichergestellt ist.”
Aufstieg vom Azubi in die Krankenhausbetriebsleitung
Anderson ist um Unternehmen stark verwurzelt. Von 2011 bis 2014 hat er seine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger im DGD Krankenhaus Sachsenhausen absolviert. Im Anschluss arbeitete er in der Zentralen Notaufnahme (ZNA). Um sich beruflich weiterzuentwickeln, schloss er ein Pflege- und Case-Management-Studium an, das er mit einer wissenschaftlichen Arbeit über Gewalt in Notaufnahmen erfolgreich abschloss. Später übernahm er die ZNA-Abteilungsleitung und war laut Unternehmensangaben maßgeblich daran beteiligt, die Sicherheit von Mitarbeitenden der Klinik zu stärken. 2022 trat er als stellvertretender Pflegedirektor in die Krankenhausbetriebsleitung ein, der er auch in seiner neuen Position als Pflegedirektor angehören wird.
Wir sind sehr froh, dass Thomas Anderson gemeinsam mit Anette Liller die ,Staffelübergabe‘ in den vergangenen Monaten so hervorragend vorbereitet hat.
Offenheit als Kernwert
Der neue Pflegedirektor des DGD Krankenhauses Sachsenhausen sieht sich als „Sparringspartner der Abteilungsleitungen“. Er habe immer ein offenes Ohr und eine offene Tür für die Mitarbeitenden, kommentiert er seinen Start. Ein wesentliches Augenmerk wird er auf das Gewinnen und die Ausbildung neuer Kolleginnen und Kollegen sowie die Integration ausländischer Fachkräfte legen. Sein Ziel ist es, die Pflege kontinuierlich weiterzuentwickeln und den Berufsstand insgesamt zu stärken.





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen