
Die offizielle Stabübergabe zwischen alten und neuen Amtsinhabern fand kürzlich statt. Dabei wurde Dr. Gerhard Sandmann nach 15 Jahren aus dem Ehrenamt des Ärztlichen Direktors des St. Josefs-Krankenhauses verabschiedet, Dr. Wolfgang Meinerz routinemäßig nach vier Jahren als Ärztlicher Direktor des St. Vincenz-Krankenhauses.
Laut Hauptgeschäftsführer Dr. Josef Düllings habe Dr. Sandmann erheblich dazu beigetragen, das St. Josefs-Krankenhaus durch einige schwierige Jahre zu steuern. „Es ist eines der großen Verdienste von Herrn Sandmann, dass er durch seine Kommunikation das Krankenhaus zusammengehalten hat“, so Düllings. Darüber hinaus sei Sandmann ein wichtiger Berater bei medizinischen Entscheidungen der Betriebsleitung gewesen und habe so nicht nur das medizinische Profil seiner eigenen Klinik, sondern das des gesamten Krankenhauses mitgestaltet. Dr. Meinerz bescheinigte er, neue Dinge stets beherzt anzupacken und dabei absolut mannschaftsdienlich zu agieren. Dies habe zu einem hervorragenden, klinikübergreifenden Zusammenhalt der Abteilungen und Betriebsstätten geführt.
Neuer Ärztlicher Direktor der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH ist Chefarzt Dr. Lutz Mahlke, sein Stellvertreter Chefarzt Dr. Martin Baur. „Ich bin sehr gespannt auf die anstehenden Herausforderungen des Krankenhauses im Gesundheitswesen und freue mich darauf, diese in meiner neuen Rolle als Ärztlicher Direktor gestaltend mit anzugehen“, so Dr. Mahlke.
Bereits seit 2014 sind das St. Vincenz-Krankenhaus und das St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten ein Plankrankenhaus. Aus diesem Grund wurde entschieden, einen gemeinsamen Ärztlichen Direktor für alle Betriebsstätten (St. Vincenz-Krankenhaus, St. Josefs-Krankenhaus Salzkotten und Frauen- und Kinderklinik St. Louise) zu benennen. Die Amtszeit beträgt routinemäßig vier Jahre. Neu ist, dass es einen Stellvertreter gibt, der nach Ablauf dieser Zeit in die Funktion des Ärztlichen Direktors nachrückt. „Diese Rotation ist sinnvoll, um das Amt immer wieder neu zu beleben, um von unterschiedlichen Disziplinen und Sichtweisen aus die medizinisch strategischen Fragen des Krankenhauses mitzugestalten und auch um den amtsinhabenden Chefarzt nach vier Jahren wieder zu entlasten“, so Dr. Düllings.



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