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GeschäftsführungStefan Gröger kommt für Volkmar Bölke ans Klinikum Hanau

Anfang 2026 wird es einen Wechsel in der Geschäftsführung des Klinikums Hanau geben: Stefan Gröger tritt in die Fußstapfen von Volkmar Bölke, der in den Ruhestand gehen wird. Wer der Neue ist und was er plant.

Stefan Gröger
Moritz Göbel/Stadt Hanau
Stefan Gröger übernimmt ab Januar 2026 die Geschäftsführung am Klinikum Hanau.

„Heute ist ein guter Tag für das Klinikum Hanau und die Gesundheitsversorgung in unserer Stadt“, verkündet Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri, Vorsitzender des Aufsichtsrats. Der Träger des Klinikums, die Stadt Hanau, hat eine wichtige Personalie auf den Weg gebracht. Stefan Gröger übernimmt ab 1. Januar 2026 die Geschäftfsführung. Vorgänger Volkmar Bölke, der das Klinikum über viele Jahre geführt hat, wird nach Auslaufen seines Vertrags im April 2026 in den Ruhestand gehen, teilt das Klinikum mit.

Der studierte Gesundheitsökonom (B.A.) Stefan Gröger bringt umfangreiche Führungserfahrung aus verschiedenen Akut- und Rehabilitationskliniken mit. Aktuell ist er Geschäftsführer des Heilig-Geist Hospitals in Bensheim sowie des St. Josefskrankenhauses in Heidelberg. Beide Häuser gehören zur Artemed Gruppe. Der gebürtige Westerwälder sieht großes Potenzial im Klinikum Hanau. „Gemeinsam mit dem Team werde ich daran arbeiten, das Krankenhaus zukunftsfest weiterzuentwickeln“, so der zukünftige Geschäftsführer. Er will vor allem Themen wie eine Digitalstrategie, moderne Arbeitsbedingungen sowie nachhaltige Bau- und Infrastrukturmaßnahmen angehen.

Unterstützung durch die Stadt

Weitere positive Nachrichten sind, dass das städtische Klinikum das Jahr 2024 mit einem ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen hat. Grund dafür war sicher auch die Unterstützung der Stadt mit 7,3 Millionen Euro aus dem Haushalt.  „Wir sehen uns als Stadt in der Verantwortung, das Klinikum in diesem Umfeld nicht nur im Hier und Jetzt zu stützen, sondern seine Entwicklung auch langfristig abzusichern“, verspricht Bieri. Dafür arbeite man an einer Patronatserklärung, mit der die Stadt ihr Bekenntnis zu Trägerschaft unterstreichen möchte.

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