
Im Führungsgremium der Artemed-Gruppe hat sich einiges getan. Neben dem geschäftsführenden Direktor Prof. Dr. Rainer Salfeld und Tim Steckel gehören der Konzerngeschäftsführung jetzt Andreas Grbic, Dr. Max von Holleben und Michael Kneis an. Frank Löscher hat das Unternehmen verlassen.
Mit dem personellen Wechsel hat die Gruppe mit Sitz im bayerischen Tutzing das Gremium von drei auf fünf Positionen vergrößert. Die Neuen an der Spitze kommen alle aus den eigenen Reihen und waren bislang schon als Regionaldirektoren tätig.
Andreas Grbic
Andreas Grbic wechselte 2018 zu Artemed, zunächst als Klinikleiter, dann als Geschäftsführer der Eifelklinik St. Brigida in Simmerath. 2023 übernahm er in seiner Position als Regionaldirektor zusätzlich die Verantwortung für die Standorte Kempen und Düren.
Grbic absolvierte nach seiner verkürzten Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen im Luisenhospital Aachen ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Controlling und Personalmanagement an der Hochschule Niederrhein. Von 2012 bis 2018 war er für das Luisenhospital Aachen tätig, zuletzt als Leiter Controlling und Vertretung des Vorstandsreferenten.
Max von Holleben

Dr. Max von Holleben arbeitet seit 2017 im Krankenhausmanagement für verschiedene Träger und war bis Dezember 2023 Klinikleiter des RoMed Klinikums Rosenheim. Anfang 2024 übernahm der promovierte Biologe als Regionaldirektor die Verantwortung für das Artemed Klinikum München Süd sowie die beiden Benedictus Krankenhäuser in Feldafing und Tutzing. In seiner jetzigen Funktion als Teil der Konzerngeschäftsführung zeichnet er auch als Geschäftsführer des St. Elisabethen Krankenhauses Frankfurt verantwortlich.
Michael Kneis

Der dritte Neue im Bunde ist Michael Kneis. Er ist bereits seit 2010 bei Artemed und verantwortete ab 2012 die kaufmännische Leitung der Artemed Fachklinik in München. Seit 2015 ist er als Geschäftsführer für die Fachklinik München, seit 2018 für die Klinik Vincentinum in Augsburg verantwortlich. Zudem war er für den Aufbau der Psychosomatischen Klinik Kloster Dießen am Ammersee zuständig, die er ab 2024 erneut als Regionaldirektor begleitete. Mit seinem Start in der Konzerngeschäftsführung ist er ebenfalls in die Geschäftsführung der beiden Freiburger Standorte eingetreten.
Kneis absolvierte seinen Betriebswirt als Master of Professional Business Management bei der IHK in München. Von 2011 bis 2014 studierte er berufsbegleitend Healthcare Management an der Donau Universität in Krems mit Schwerpunkt Krankenhausmanagement.






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