Nach rund 7,5 Jahren als Kaufmännischer Vorstand bei der Diako verlässt Martin Wilde das Unternehmen. Ende Februar 2023 wird er seine Position daher der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg (Diako) zur Verfügung stellen. Der Aufsichtsrat ist bereits im Verfahren der Nachbesetzung. Vorstandsvorsitzender Dirk Outzen bleibt an Bord und wird von Torben Jürgensen, der als Geschäftsführer der Zentralen Dienste bereits viel Konzernerfahrung mitbringt, unterstützt.

Während seiner langen Zeit bei der Diako wurde der ambulante und stationäre Pflegedienst weiter ausgebaut und stellt heute ein wirtschaftlich wichtiges und starkes Standbein dar. Die Fördeklinik in Flensburg konnte erfolgreich in die Diako Krankenhaus gGmbH integriert werden. Der Standort der Margarethen-Klinik in Kappeln wurde an einen neuen Träger überführt.

Als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung verantwortete Wilde zudem den Ausbau der Diako Nordfriesland im stationären und im neu aufgestellten Rehabilitationsbereich. Von großer Bedeutung waren die Aushandlungen und die Unterzeichnung des Vertrags zur Fusion des Malteser Krankenhauses St. Franziskus-Hospital und des Diako Krankenhauses zum Malteser-Diako-Klinikum, mit der die Zukunft der Krankenhauslandschaft für Flensburg und die gesamte Region definiert wird. Bis Ende Februar 2023 wird Wilde dieses Projekt an zentraler Stelle weiter begleiten.