
Das Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin, welches durch die Universitätsmedizin Essen und die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen gegründet wurde, hat seinen wissenschaftlichen Beirat benannt. Er berät den Institutsvorstand bei der klinischen und wissenschaftlichen Ausrichtung des IKIM. Darüber hinaus hat er die Aufgabe, Vernetzungs- und Kooperationsaktivitäten mit nationalen und internationalen Exzellenzzentren und Verbünden zu unterstützen.
An der konstituierenden Sitzung, die aufgrund der aktuellen Situation online stattfand, nahmen auch Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikum Essen, und Prof. Dr. Jan Buer, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen teil.
Gründungs-Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates sind:
- Prof. Dr. Susanne Boll-Westermann, Vorstand OFFIS – Institut für Informatik, Oldenburg
- Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
- Dr. Ben Glocker, Dozent am Department of Computing, Imperial College London
- Prof. (apl.) Dr. Daniel Gotthardt, Gründer und CEO Gotthardt Healthgroup AG, Heidelberg
- Prof. Dr. Michael Schloter, Leiter der Abteilung Vergleichende Mikrobiomanalysen (COMI) am Helmholtz Zentrum München
Aufgaben und Zielsetzung
„Die Begleitung unserer wissenschaftlichen Arbeit durch einen Beirat soll dazu beitragen, die Anforderungen der Medizin und die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz zum Wohl von Patientinnen und Patienten bestmöglich zu verknüpfen“, erklärt Prof. Dr. Michael Forsting, Gründungssprecher des Instituts.
Im Fokus der ersten Sitzung stand die Vorstellung der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen durch Prof. Dr. Dr. Jens Kleesiek, Prof. Dr. Folker Meyer, PD Dr. Felix Nensa und Prof. Dr. Christin Seifert. Themen waren darüber hinaus u.a. der Umgang mit Daten sowie die strategische Aufstellung und Vernetzung des Instituts.
Die Amtszeit der Mitglieder beträgt vier Jahre, eine Wiederbestellung ist möglich. Das Gremium kommt mindestens einmal im Jahr zusammen.
Übergreifendes Ziel des IKIM ist es, die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz in der Medizin wissenschaftlich zu analysieren, Strategien für ihren Einsatz zu entwickeln und diese so für die Versorgung von Patientinnen und Patienten nutzbar zu machen; im engen Schulterschluss mit den Kliniken und Instituten der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Universitätsmedizin Essen.





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