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SicherheitBayerns Kliniken rüsten mit Wachdiensten auf

Immer mehr Krankenhäuser in Bayern beschäftigen einen Sicherheitsdienst. Der Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, Siegfried Hasenbein, berichtet: „Wir hören immer öfter von Gewalt in bayerischen Krankenhäusern, insbesondere in den Notaufnahmen.“

Klinikum Ingolstadt
Klinikum Ingolstadt
Auch das Klinikum Ingolstadt rüstet mit Wachdiensten auf.

So haben die Münchner Städtischen Kliniken einen Sicherheitsdienst beauftragt, in den Vorjahren waren unter anderem der Dritte Orden in München, das Klinikum Nürnberg, das Klinikum Ingolstadt und die Notaufnahme der Ludwig-Maximilians-Universität diesen Schritt gegangen.

Deren Leiter, Markus Wörnle, sieht in der steigenden Belastung der Notaufnahmen und damit längeren Wartezeiten einen Grund für wachsende Aggressionen bei den Patienten. Es fehle aber auch zunehmend „der Respekt vor der Institution Krankenhaus“, stellt Christoph Dodt fest, der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft Notfall- und Akutmedizin.

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