Ines Manegold, Vorstandsvorsitzende der Kärntner Landeskrankenhäuser, erhielt im Rahmen des Festbanketts des Clubs der Gesundheitswirtschaft (cdgw) die jährlich vergebene Auszeichnung der kma-Herausgeber. Den festlichen Abend mit mehr als 90 Mitgliedern und Gästen im Berliner Regent Hotel eröffnete Zukunftsforscher Erik Händeler. Er legte den Gästen seine Theorie über die knappsten Ressourcen der Zukunft dar: Gesundheit und produktives Sozialverhalten.
Bei der Preisverleihung zeigte sich Manegold sichtlich gerührt. Thieme-Verleger Albrecht Hauff stellte in seiner Einführungsrede klar: Es wird damit kein Lebenswerk geehrt. Die Vergabe des Preises steht ganz konkret im zeitlichen Zusammenhang mit der gewürdigten Leistung. Kaum ein Markt sei so reguliert und festgezurrt wie das Gesundheitswesen, sagte der Verleger. Gerade auf diesem Gebiet habe Ines Manegold Vorbildliches geleistet. Manegold, die heutige Vorstandsvorsitzende der Kärntner Krankenanstalten-Betriebsgesellschaft (KABEG), ist vielen Beobachtern noch aus Deutschland bekannt. Unter anderem als Kaufmännische Direktorin der Universitätsklinik Köln oder als Vorstand der Uniklinik Düsseldorf. Die Laudatio hielt Andrea Kdolsky, ehemalige Gesundheitsministerin in Österreich. Als größte Stärke von Ines Manegold nannte sie deren „Gehirnelastizität”. Wo sie arbeite, hinterlasse sie Spuren.


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