Ich habe mir „Amalthea“ von Neal Stephenson in den Koffer getan. Wenn man der Literaturkritik glaubt, handelt es sich bei dem Buch um einen spannenden, wenn auch aberwitzig technizistischen Apokalypse-Porno. Angeblich ersetzt die Lektüre ein halbes Physikstudium und berührt politische Fragen. Mit dieser Mischung aus Anwendungsphilosophie, Survival-Krimi und technischer Intelligenz habe ich schon bei „Der Marsianer“ von Andy Weir die allerbeste Bekanntschaft gemacht. Nun hoffe ich, dass auch „Amalthea“ die Fantasie alarmiert, Schietwetter zur lächerlichen Zwischenkrise abwertet – und garantiert nichts mit dem Fixkostendegressionsabschlag zu tun hat.
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