In der Medizinforschung entstehen täglich neue und große Datenmengen - etwa Bilddaten aus der Radiologie oder Fotos von Gewebeschnitten. Um die immer größer werdenden Datenmengen besser verwalten zu können, soll an der Medizinischen Fakultät der Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU) ein Supercomputer eingerichtet werden.
Für den Aufbau des zentralen Speicherservers wurden jetzt Fördermittel in Höhe von 1,7 Millionen Euro eingeworben, teilte die Universität mit. Die eine Hälfte stammt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die andere Hälfte steuert das Land Schleswig-Holstein bei.
An dem Großprojekt sind 14 verschiedene Institute und Kliniken der CAU beteiligt. Der Server soll innerhalb der nächsten sechs Monate am Rechenzentrum der CAU aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Er soll zunächst 1.100 Terabyte Speicherkapazität bieten.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen