Unter den Betroffenen gibt es demnach keine schwangeren Frauen. Alle Infizierten haben sich bei Reisen in Lateinamerika angesteckt. Das Institut rechne weiterhin mit steigenden Fallzahlen, sagte Facharzt Dennis Tappe vom BNITM. Das Zika-Virus, das erstmals vor knapp 70 Jahren im Zika-Wald in Uganda entdeckt worden war, hat sich in den vergangenen Monaten rasant in Lateinamerika ausgebreitet.
Allein in Brasilien schätzen die Behörden die Zahl der Zika-Infektionen auf 500.000 bis 1,5 Millionen - viele bleiben unerkannt, da die Symptome oft eher harmlos sind. Der Erreger steht aber im Verdacht, bei Infektionen von Schwangeren Fehlbildungen bei Babys zu verursachen (Mikrozephalie).


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