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Stiftung Patientenschutz25.000 Kranke suchten bislang Rat

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat im vergangenen Jahr so viele Intensivberatungen geleistet wie noch nie. In 2.600 Fällen versuchten sie komplizierte Fälle zu lösen, 100 mehr als im Vorjahr, wie die Stiftung mitteilte.

Insgesamt berieten die Patientenschützer mehr als 25.000 Menschen. Hauptsächlich geht es um Ärger mit Krankenkassen, Kliniken, Ärzten, Einstufungen in Pflegestufen oder um Patientenverfügungen.

Stiftungsvorstand Eugen Brysch rät, bestehende Patientenverfügungen überprüfen zu lassen, weil nach dem neuen Hospiz- und Palliativgesetz eine palliative Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Patienten nun ausdrücklich zur Krankenbehandlung zähle. "Jeder sollte diese Zusage für den Bedarfsfall in seinem Dokument einfordern. Das gilt insbesondere auch für Pflegeheimbewohner", betonte Brysch.

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