Walker beschäftige sich mit der Zwischenzeit, die ein Spenderorgan zwischen der Entnahme und der Implantation beim Empfänger überstehen müsse, teilte die Universität Tübingen mit. Weil das Organ in dieser Zeit nicht durchblutet wird, kommt es immer wieder zu Komplikationen. Walker forsche mit Erfolg an Methoden, durch die man einen der wichtigsten Auslöser dieses Organversagens hemmen könne - nämlich das Anheften weißer Blutzellen im Organ, lobte die Jury. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und erinnert an den Pharmazeuten Franz J. Köhler.


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