"Notwendig sind eine rechtzeitige Anhebung des allgemeinen Beitragssatzes und ein Ausgabenmoratorium bei Kliniken und Ärzten", sagte Barmer-Chefin Birgit Fischer dem "Handelsblatt" (Dienstag). Sonst müssten die Defizite der Kassen allein mit Zusatzbeiträgen ausgeglichen werden. Derzeit liegt der einheitliche Beitragssatz bei 14,9 Prozent.
Der Zeitung zufolge bekommen allmählich auch die ersten Kassen aus dem AOK-Verbund finanzielle Probleme. Einige bereiteten daher die Erhebung von Zusatzbeiträgen von acht Euro je Versichertem vor. Der Beitrag solle voraussichtlich ab Mai kassiert werden.


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