Bei der europäischen Arzneimittelzulassungsbehörde EMA sei die Zulassung für die Behandlung von Männern mit kastrationsresistentem Prostatakarzinom (CRPC) und Knochenmetastasen beantragt worden. Basis seien positive Studiendaten. Eine Phase III-Studie habe gezeigt, dass die Behandlung mit Radium-223 das Gesamtüberleben der Patienten signifikant verlängere.
Radium-223 ist laut Bayer ein Entwicklungspräparat, das derzeit weder von der europäischen Gesundheitsbehörde EMA (European Medicines Agency) noch von der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) oder anderen Gesundheitsbehörden zugelassen ist. Das Präparat diene zur Behandlung von Krebserkrankungen, die bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) in den Knochen gebildet haben. Das Medikament sei ein sogenanntes "Alpha-Pharmazeutikum", das radioaktive Alphastrahlung abgibt und so gezielt gegen die Krebszellen in den Knochen wirke.


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