Das Medikament, das bislang unter dem Namen Regorafenib erhältlich war, werde in den europäischen Ländern weiterhin zur Verfügung stehen. Bayer prüfe Möglichkeiten der Versorgung von Patienten, die sich in Behandlung befinden. In Erwägung wird dabei auch der Import des Medikaments gezogen, ergänzte eine Sprecherin.
Die Entscheidung des GBA bezeichnete das Unternehmen als "nicht nachvollziehbar", zumal ein solcher Zusatznutzen des Medikaments zuvor bereits anerkannt worden war. Zulassungsstudien belegten einen bedeutenden Überlebensvorteil. Weltweit hatte Bayer im vergangenen Jahr mit Stivarga Umsatzerlöse in einem Volumen von 313 Millionen Euro erzielt. Zahlen für Deutschland wurden nicht genannt.


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