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Europäische ImpfwocheBettenhochhaus der Charité wird mit Masernpunkten beleuchtet

Die Charité erkrankt an Masern - zumindest optisch. Mit dem Start der europäischen Impfwoche am Sonntag wird das Bettenhochhaus in Berlin-Mitte abends mit typischen Masernpunkten beleuchtet.

Das Bundesgesundheitsministerium plant bis einschließlich Dienstagabend eine Illumination der Süd- und der Westseite des Gebäudes. Die Lichtaktion soll an den drei Abenden nach Einbruch der Dämmerung etwa bis Mitternacht zu sehen sein.

Die Impfwoche läuft bis zum 30. April. Ziel ist es, das Bewusstsein für Impfungen zu stärken. Masern und Röteln stehen dabei in diesem Jahr laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Fokus. Ein größerer Masernausbruch begann in Berlin zuletzt Ende 2014. Betroffen waren vor allem Nichtgeimpfte, ein Kleinkind starb. Neben dem pünktchenartigen Hautausschlag gehen mit der Erkrankung grippeähnliche Anzeichen wie hohes Fieber, Husten und Schnupfen einher.

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