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CharitéEbola-Verdacht in Berlin weiter ungewiss

Bei dem koreanischen Ebola-Helfer, der seit dem Wochenende in einer Isolierstation der Charité behandelt wird, ist die lebensgefährliche Infektionskrankheit bisher offenbar nicht ausgebrochen.

Der Patient - Geschlecht und Alter wurden nicht genannt - war am Samstag auf die Sonderisolierstation am Campus Virchow-Klinikum gebracht worden. Das Mitglied eines südkoreanischen Behandlungsteams hatte sich im Kontakt mit einem Ebola-Patienten in Sierra Leone an einer Nadel verletzt. Bislang hätten sich keinerlei Krankheitssymptome gezeigt, hatte es auf einer Pressekonferenz. Der Vorfall ereignete sich allerdings erst am 29. Dezember - und "Ebola bricht aber in der Regel erst etwa sechs bis zwölf Tage nach der Infektion aus", sagte der Oberarzt der Station für hochinfektiöse Erkrankungen, Frank Bergmann.

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