Wie das Blatt (Dienstagausgabe) unter Berufung auf die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) schrieb, verschieben viele Mediziner die Behandlungen ihrer Patienten auf das neue Jahr.
Der Vorsitzende der KZBV, Jürgen Fedderwitz, sagte der Zeitung: "In fast allen Bundesländern müssen gesetzlich Versicherte bei bestimmten Kassen bis Jahresende mit Einschränkungen rechnen." Zur Begründung sagte Fedderwitz, die Budgets für Zahnbehandlungen seien aufgebraucht. Viele Mediziner arbeiteten bereits auf eigene Kosten. Notfälle wie beispielsweise akute Zahnschmerzen würden aber auch weiterhin behandelt.
Betroffen von den Einschränkungen sind laut "Bild""-Zeitung unter anderem Versicherte der AOK Berlin und Brandenburg sowie der Bundesknappschaft in Bayern. Auch der größte Teil der mehr als fünf Millionen Versicherten der Innungskrankenkassen (IKK) müsse damit rechnen, erst im kommenden Jahr wieder Zahnarzttermine zu bekommen.


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