Bei insgesamt zehn Babys sei das RS-Virus nachgewiesen worden, das Bronchitis und Schnupfen hervorrufen könne, sagte eine Sprecherin des kommunalen Berliner Klinikverbunds am Montag und bestätigte damit einen Bericht der Boulevardzeitung "B.Z.". Keines der Kinder schwebe in Lebensgefahr. Das Virus werde über die Luft übertragen.
Das RSV (Respiratorische Synzytial-Virus) ist ein weltweit verbreiteter Erreger, der zu meist harmlosen Erkältungskrankheiten führt. Kritische Verläufe gibt es vor allem bei kleinen Kindern sowie Patienten mit geschwächtem Immunsystem und Vorerkrankungen von Lunge oder Herz. Laut Vivantes-Sprecherin sollen in Berlin weitere Frühchen betroffen sein.


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