Das sagte eine UKL-Sprecherin und bestätigte damit einen Bericht der "Leipziger Volkszeitung". Wie viele Eltern den ESBL-Keim in sich tragen, wollte sie nicht beziffern. Für gesunde Menschen ist eine bloße Besiedlung der Darmflora mit dem Keim unbedenklich. Bei 17 kleinen Patienten auf der Frühchenstation war der ESBL-Keim entdeckt worden. Seitdem herrschen dort Aufnahmestopp und verschärfte Hygienemaßnahmen.
Der UKL versucht derzeit zu klären, wie der Keim auf die Station gelangt ist. Die Mediziner gehen davon aus, dass er von außen eingeschleppt wurde. Nun werde versucht, die Ansteckungskette im Einzelnen nachzuvollziehen, sagte die Sprecherin. Das werde aber noch einige Zeit dauern.


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