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Traumatisierte FlüchtlingeGesundheitsminister fordern Therapien in Muttersprache

Traumatisierte Flüchtlinge in Deutschland sollen nach dem Willen der Gesundheitsminister der Länder künftig eine psychische Betreuung in ihrer Muttersprache bekommen.

"Es gibt etwa Riesenprobleme bei der Sprache, denn die Flüchtlinge brauchen idealerweise muttersprachliche Angebote", sagte Niedersachsens Ressortchefin Cornelia Rundt (SPD). In dieser Woche wollen die Länderressortchefs auf ihrer Konferenz in Potsdam Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr zur Erstellung eines Konzepts auffordern. Rundt: "Unter den Ländern ist unstrittig, dass wir ein bundesweites Gesamtkonzept brauchen." 2012 beherbergte Deutschland laut UN-Flüchtlingshilfswerk fast 590.000 Flüchtlinge.

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