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Robert Koch-InstitutGrippewelle kann noch kommen

Trotz deutlich weniger Grippeerkrankungen als in den Vorjahren gibt das Berliner Robert Koch-Institut noch keine Entwarnung.

2012 habe die Grippewelle erst Mitte Februar begonnen, sagte Silke Buda, Influenza-Expertin am Berliner Robert Koch-Institut (RKI). Vorhersagen lasse sich die Entwicklung nicht. Zur Zeit registriert die Arbeitsgemeinschaft Influenza eine steigende Zahl akuter Atemwegserkrankungen in Deutschland.

Die Ursache von Husten, Schnupfen und Halsschmerzen seien im Moment aber vielfach auch andere Erkältungsviren, sagte Buda. Noch sei Zeit für eine Grippeimpfung. Die Impfquoten lägen in Deutschland mit rund 28 Prozent weiter zu niedrig. Die Zielvorgabe der Weltgesundheitsorganisation mit 75 Prozent bei älteren Menschen erreicht Deutschland nicht.

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