"Weit mehr als die Hälfte davon könnte vermieden werden", sagte Bernd Drewelow, Direktor des Instituts für Klinische Pharmakologie an der Universität Rostock vor den Rostocker Antiinfektivatagen am Freitag und Samstag. Der diabetische Fuß wird von Bakterien verursacht, die auch nach kleinen Verletzungen in schlecht durchblutetem Gewebe exzellente Lebensbedingungen finden.
Eine große Rolle bei der Amputationsvermeidung komme den behandelnden Ärzten zu, sagte Drewelow. "Aber viele Ärzte, auch Pfleger und die Betroffenen selbst ekeln sich vor solchen Füßen." Doch mit dem Nicht-Hinschauen werde die Situation der Patienten verschlimmert.


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