Da Meyer weiterhin Generalsekretär der DGCH bleibt, soll mit seiner Doppelfunktion die Idee der "Einheit der Chirurgie" weitergeführt und gestärkt werden, teilte der BDC mit. "Die Zusammenarbeit des BDC als mitgliederstärkste Chirurgenvertretung mit der wissenschaftlichen Fachgesellschaft DGCH ist Ziel und zugleich Herausforderung meiner Amtszeit", so Meyer. "Zwei gleichwertige Partner auf Augenhöhe" werden künftig ihre Beziehung intensivieren und im Interesse der Mitglieder beider Verbände, deren Belange noch gezielter umsetzen.
Meyer hat in München Humanmedizin studiert, in Göttingen 1972 promoviert und anschließend seine Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover absolviert. An der Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie war er zuletzt als Leitender Oberarzt tätig, um 1996 nach Solingen zu wechseln. Meyer war als Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie dort einer der Mitbegründer des Europäischen Exzellenz-Netzwerks für Magenkrebs. Er beendete seine klinische Tätigkeit als Chefarzt am Städtischen Klinikum Solingen zum 01.09.2012, nachdem er zum Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie gewählt worden war.


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