Damit werde seine Arbeit auf dem Gebiet der Molekular- und Zellbiologie gefördert, teilte die Universität Heidelberg mit. Der 1976 geborene Wissenschaftler forscht dort am Pathologischen Institut sowie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Dabei geht es um spezielle Ribonukleinsäuren (RNAs) und ihre Bedeutung sowohl für gesunde Zellen als auch für Krebszellen. Diederichs konzentriert sich vor allem auf Tumore der Lunge und der Leber. Seine bisherigen Erkenntnisse könnten beispielsweise für die Ausbreitung von Tumoren und künftige Therapieansätze wichtig sein, hieß es weiter. Der von der Heidelberger Zahnärztin Hella Bühler (1910-2002) gestiftete Preis soll Diederichs am 2. Juli verliehen werden.


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