Das geht nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Mittwoch) aus einer Langfristerhebung der Deutschen Rentenversicherung Bund hervor. Demnach wurden im vergangenen Jahr 171.129 Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit gezahlt. Das seien rund 10.000 mehr als im Vorjahr und der höchste Stand der vergangenen sechs Jahre gewesen. Dem Bericht zufolge sind mehr Männer (rund 90.000) als Frauen (rund 81.000) betroffen. Der weitaus größte Teil - rund 64.000 Menschen - habe aufgrund einer psychischen Erkrankung in den vorzeitigen Ruhestand gehen müssen.
Bei den psychischen Belastungen als Grund für vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben habe es einen Zuwachs von zwölf Prozent gegenüber 2008 und von 25 Prozent gegenüber 2006 gegeben. Wie Bild.de berichtet, folgten an zweiter Stelle Krankheiten von Skelett, Muskeln, Bindegewebe. Auf Rang drei stünden bei Männern Herz- /Kreislauferkrankungen, bei Frauen Neubildungen/Tumore.


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