"Bislang wird bei jedem Eingriff der sogenannte Wächterlymphknoten in der Achselhöhle entfernt", sagte Studienleiter Toralf Reimer, Leitender Oberarzt an der Frauenklinik. Der Lymphknoten werde auch dann entfernt, wenn zum Zeitpunkt der Diagnose per Tastbefund und Ultraschall ein unauffälliger Befund der Achselhöhle festgestellt wurde. Im Rahmen der Studie soll nun geklärt werden, ob die Entfernung mit oft weitreichenden Folgen wirklich notwendig ist. Dafür sollen in beiden Ländern zusammen knapp 7.000 Patientinnen mit frühem Brustkrebs und einer geplanten brusterhaltenden Operation untersucht werden.


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