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Bank-StudieJeder dritte Arzt unzufrieden

Mehr als ein Drittel der Ärzte in Deutschland ist mit seiner beruflichen Situation nicht zufrieden.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Commerzbank. Bei den niedergelassenen Ärzten liegt die Zahl mit 44 Prozent demnach noch darüber, berichtete die Bank am Dienstag in Frankfurt. Dabei belastet die Mediziner mit eigener Praxis besonders der bürokratische Verwaltungsaufwand (54 Prozent), während die Angestellten vor allem über die hohe Arbeitsbelastung klagen (64 Prozent).

Über ein Viertel (26 Prozent) will sich der Umfrage zufolge 2011 beruflich verändern. Sehr kritisch schätzen die Mediziner die Zukunft ihres Berufsstandes ein: Nur 23 Prozent glauben, dass der Arztberuf auch weiterhin attraktiv bleibt. Rund 60 Prozent sind der Meinung, dass sich die Versorgung der Patienten verschlechtern wird. Und über die Hälfte meint, dass der Arztberuf wirtschaftlich immer unrentabler wird.

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