Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mit. Fast 58 Prozent von ihnen hatten eine volle Stelle. Seit dem Jahr 2000 hat die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen um eine halbe Million oder 12,2 Prozent zugenommen. Der Zuwachs verteilte sich vor allem auf die Gesundheitsdienstberufe und die sozialen Berufe wie Physiotherapeuten, medizinische und zahnmedizinische Fachangestellte sowie Altenpfleger.
Besonders die Einrichtungen der ambulanten Gesundheitsvorsorge haben für den Beschäftigungsanstieg von 2000 bis 2008 gesorgt. Schwerpunkt waren dabei die Praxen nichtärztlicher medizinischer Berufe (um 115.000 Beschäftigte oder 51 Prozent) und ambulante Pflegeeinrichtungen (62.000 Beschäftigte oder 33 Prozent). Im stationären und teilstationären Gesundheitssektor erhöhte sich das Personal vor allem in den Pflegeeinrichtungen (plus 114.000 oder 24 Prozent). In den Krankenhäusern ging die Beschäftigtenzahl insgesamt um 23.000 (2,1 Prozent) zurück.


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