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BlutkrebsKrebsmedikament verringert Notwendigkeit weiterer Behandlungen

Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat positive Daten zu seinem Krebsmedikament MabThera vorgelegt.

Bei Patienten mit fortgeschrittenem follikulären Lymphom - einer häufig auftretenden Blutkrebsart - verzögere das Mittel die Notwendigkeit einer zusätzlichen Therapie, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. Dies habe eine Phase-III-Studie gezeigt. Verglichen mit einer Beobachtungsstrategie senke die sofortige Therapie mit MabThera das Risiko um 80 Prozent, dass eine Strahlen- oder Chemotherapie als weitere Behandlung nötig werde. Auch das Risiko, dass die Krankheit sich weiter verschlechtere, nehme um 79 Prozent ab. Das Medikament wurde Ende Oktober in der EU als Erhaltungstherapie zugelassen.

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