Die meisten Ärzte ziehen die Schulmedizin alternativen Heilmethoden vor. Für mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) spielt eine homöopathische Behandlung in ihrer Praxis eine geringe Rolle. Gut ein Drittel der Ärzte (34,3 Prozent) begründen diese Ablehnung mit wissenschaftlichen Zweifeln. Mindestens zwei von fünf Ärzten (42,5 Prozent) bekunden, sich mit Homöopathie nicht auszukennen. Trotz der Zurückhaltung der Ärzte scheinen die Patienten von der alternativen Heilmethode zu profitieren. Mindestens vier von zehn Ärzten (43,9 Prozent), die Homöopathie anbieten, verzeichnen messbare Therapieerfolge. Fast ebenso viele (42,4 Prozent) gehen von einem subjektiven Nutzwert aus. So das Ergebnis des monatlich erhobenen CGM Gesundheitsmonitors, einer repräsentativen Umfrage unter 440 zufällig ausgewählten Hausärzten, Kinderärzten und Gynäkologen der Compugroup Medical, der Rhein-Zeitung und der Medical Tribune aus dem August.


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