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OPs in BayernMehr als 240.000 ambulante Eingriffe

In Bayern ist die Zahl ambulanter Operationen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Von 62.000 im Jahr 2002 habe sie sich bis 2014 auf mehr als 243.300 nahezu vervierfacht, teilte das bayerische Gesundheitsministerium mit.

Die Ursache für den Anstieg sei neben der medizinischen Entwicklung auch der Wunsch der Patienten, nach Eingriffen schneller nach Hause zurückkehren zu können, hieß es.

Angesichts dieses Trends forderte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) ein besseres Zusammenwirken von Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten. "Nicht die Egoismen der historisch gewachsenen Strukturen, sondern die Bedürfnisse der Patienten müssen im Vordergrund stehen." Das Land brauche eine offene Debatte darüber, wo einzelne Behandlungen am besten durchgeführt werden könnten, um die medizinische Versorgung weiter zu verbessern, sagte Huml.

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