Sein Engagement, so die Akademie, unterstütze die Freiberuflichkeit der Ärzte- und Zahnärzteschaft weiterhin. Der 38-jährige FDP-Politiker erhielt als erster die neu geschaffene Auszeichnung aus den Händen des Künstlers Joachim Czichon.
Im traditionellen Karlsruher Vortrag umriss Rösler die Vorstellungen seiner Gesundheitspolitik. "Grundziel war es, aus den planwirtschaftlichen Strukturen herauszukommen und möglichst viel Wettbewerb in den einzelnen Bereiche zu erzielen", sagte der Minister. Ein Umdenken sei weiterhin dringend nötig. "Ohne Bewusstseinswandel kann es nicht zu einer Verhaltensänderung kommen." Das beträfe Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und Hebammen sowie das Pflegepersonal. Dabei dürfe die Solidarität nicht aus den Augen verloren werden.
Rösler ging auch auf aktuelle Entscheidungen in Zusammenarbeit mit der Zahnärzteschaft ein. Denn nach 23 Jahren habe die Gebührenordnung der Zahnärzte (GOZ) erstmals um sechs Prozent angehoben werden können.


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