Über eintausend Chirurgen aus Klinik und Praxis tagen zu neuesten Erkenntnissen und bewährten Methoden in der Unfallchirurgie und Orthopädie, Neurochirurgie, Allgemein-, Viszeralchirurgie und vielem mehr. Von der Halswirbelsäule bis zum Fuß, vom Schädelhirntrauma über die Versorgung chronischer Wunden, das Schmerzmanagement, die Psychosomatik, Thromboseprophylaxe, Patientenaufklärung bis zur Transfusionsmedizin und konservativen Therapien werden alle wichtigen Themen angeschnitten.
Es geht gleichermaßen um die Zukunft des ambulanten Operierens wie um die Versorgung in Kliniken und um die Probleme aus Sicht der Patienten. Absolut neu ist 2014 der begleitende Nachwuchskongress "Staatsexamen und Karriere". Über 200 angehende Chirurgen und Internisten können sich in gesonderten Seminaren und Workshops auf ihre letzten großen Abschlussprüfungen vorbereiten und mit erfahrenen Kollegen in Kontakt treten. Kernbotschaft ist in diesem Jahr die Patientensicherheit. Neue Leitlinien zum ambulanten Operieren, neue Hygiene-Standards und der Umgang mit Problemkeimen wie MRSA, stehen im Mittelpunkt des Kongresses.
Weiterer Schwerpunkt ist das Versorgungsmanagement. Hier werden die Intentionen der Koalitionspartner aufgegriffen und Erfahrungen mit Netzstrukturen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung ausgetauscht. Ein spezielles Mental-Training für Chirurgen, die sich trotz Stress immer wieder auf den Punkt genau konzentrieren müssen, rundet den Kongress ab.


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