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Kampf gegen HausärztemangelSachsens Ärztevereinigung fördert Medizinstudium in Ungarn

Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KVS) will 20 angehenden Studenten ein Medizinstudium in Ungarn bezahlen.

Sie sind nach dem Abschluss verpflichtet, sich für fünf Jahre im Freistaat niederzulassen, teilte die KVS in Dresden mit. Mit der Initiative für das Studienjahr 2013/2014 soll der Hausarztmangel in Sachsen bekämpft werden. Das Stipendium in Höhe von je 80.000 Euro ergänzt nach Angaben von KVS-Sprecher Ingo Mohn bereits bestehende Förderprogramme. Partner sind die Universitäten in Budapest und Pécs. Sie bieten eine europaweit anerkannte Ausbildung auf Deutsch an. Derzeit fehlen landesweit rund 400 Haus- und Fachärzte, um eine Überversorgung von 110 Prozent zu erreichen, sagte Mohn.

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