Die fünf Zentren in Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Stuttgart hätten sich zunächst freiwillig zu einem Sechs-Augen-Prinzip verpflichtet, teilte Gesundheitsministerin Katrin Altpeter (SPD) in Stuttgart mit. In jeder Klinik solle dazu eine interdisziplinäre Konferenz aus mindestens drei Ärzten eingerichtet werden. Bisher konnte bei Transplantationen ein Arzt weitgehend alleine wichtige Entscheidungen treffen. Dabei wurden Ärzte bei der Organvergabe kaum kontrolliert und konnten so den Platz eines Patienten auf der Warteliste manipulieren.


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