Das UKL teilte mit, es müssten umfangreiche Patienten-Daten aus den vergangenen zwei Jahren ausgewertet werden. Bei der Aufarbeitung werde eng mit dem Gesundheitsamt und dem Robert-Koch-Institut (RKI) zusammengearbeitet. Drei Mitarbeiter des RKI hatten sich am Mittwoch über die verschärften Hygienemaßnahmen an der Uniklinik informiert. Bis Ende Mai wurden dort 63 KPC-Infektionen gemeldet. KPC (Klebsiella pneumoniae) ist gegen viele Antibiotika resistent.


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