Sein Mandant sei von der Staatsanwaltschaft bisher nicht vernommen worden, sagte Rechtsanwalt Steffen Stern. Und er selbst habe noch keinerlei Akteneinsicht erhalten. Im Raum stehende Vorwürfe, der frühere leitende Arzt der Transplantationschirurgie habe an der Uniklinik Göttingen und zuvor in Regensburg Daten gefälscht, damit seine Patienten bevorzugt Spenderlebern erhalten, wies Stern zurück. Der Arzt sehe den weiteren Ermittlungen sehr gelassen entgegen. Gerüchten, der 45-Jährige könnte sich ins Ausland abgesetzt haben, trat Anwalt Stern entgegen. Der aus dem Nahen Osten stammende Mediziner habe keinen Grund, sich einem möglichen Verfahren zu entziehen.


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