Dazu zählten über 400 Operationen an falschen Knien, Augen oder Hüften sowie mehr als 420 Objekte, die nach OPs in den Patienten vergessen worden seien - darunter Verbandsmull, Tupfer, Skalpellklingen und Nadeln. Einer Frau hätten Ärzte eine Niere entfernt statt einen Eierstock. Diabetes-Patienten hätten kein Insulin bekommen, andere Blut der falschen Blutgruppe oder falsche Implantate. Vereinzelt seien schlicht die Patienten verwechselt worden. Vergangenes Jahr sind neue Richtlinien veröffentlicht worden, um sie zu verhindern.
Der über Steuern finanzierte Gesundheitsdienst NHS steht ständig in der Kritik, etwa weil Krankenwagen zu spät kommen oder Patienten wochenlang auf Termine warten müssen. Ärzte und Pfleger klagen über chronische Unterfinanzierung und enorme Arbeitslast mit vielen Überstunden.


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